< Viele Hindernisse auf dem Weg zur vorgesehenen Lösung

Viele Hindernisse auf dem Weg zur vorgesehenen Lösung

Ein erfolgreiches Familienunternehmen stand nach dem unerwarteten Tod des Patrons vor der ungelösten Nachfolge. Ein designierter Nachfolger mit knappen finanziellen Mitteln und eine Bilanz mit nicht betriebsnotwendigem Ballast erschwerten die Lösung.

Das hochspezialisierte Unternehmen mit 25 Mitarbeitenden stellt Spezialwerkzeuge her und wartet sie für die anspruchsvollen Kunden, die zum grossen Teil in der Uhrenindustrie angesiedelt sind. Ingenieurskunst und Schweizer Qualität auf höchstem Niveau sichern seinen Erfolg.

Der Sohn des Firmengründers und langjährige Patron wollte mit etwas über 60 Jahren seine Nachfolge regeln. Doch das Thema geriet aus dem Fokus und er erkrankte schwer. In dieser Zeit übernahm der vorgesehene Nachfolger die Leitung und bewies, dass er das Zeug dazu hatte, die Firma erfolgreich zu führen. Dann verstarb der Patron und die Familie meldete sich bei ASP Partner AG.

«Alle Gründe, weshalb die Nachfolgeregelungen bei Unternehmen scheitern, waren erfüllt. Die Nachfolgeregelung wurde zu spät angegangen. Der plötzliche Tod des Eigentümers änderte die Grundvoraussetzungen stark, da nun vier Erben mit unterschiedlichen Bedürfnissen in den Prozess mit einzubeziehen waren. Auch wies das Unternehmen zu viel Substanz auf, sodass eine Finanzierung mit meinen finanziellen Mitteln unmöglich schien», erklärt der neue Eigentümer des KMU.

Doch der Reihe nach: Wir von ASP Partner AG mussten mit allen Beteiligten viele Hürden nehmen, unter anderem bei den Steueroptimierungen. Einer der Erben mit Lebensmittelpunkt in Südamerika erhöhte die Komplexität der optimalen steuerlichen Variante. Das Steuerruling brachte in diesem Fall grossen Aufwand mit sich.

Ein Kadermann mit Ingenieurshintergrund, der zum Unternehmen zurückkehrte, bei dem er nach der Lehre beschäftigt war, galt als prädestinierter Nachfolger. Seit dem Tod des Patrons leitete er das Unternehmen. Seine fachlichen Qualitäten, seine Fähigkeiten und seine Motivation, das Unternehmen zu übernehmen, waren unbestritten. Doch er schien nicht über ausreichend finanzielle Mittel für eine Übernahme zu verfügen.

In intensiven Verhandlungen der Familie konnte ASP Partner AG eine Lösung erarbeiten, die dem Willen des Verstorbenen entspricht und die Bedürfnisse der Beteiligten mitberücksichtigt. Dem Unternehmen ergeben sich damit die besten Voraussetzungen auf ein gesundes Fortbestehen. Wir konnten im ganzen Prozess auf die Familie zählen, die sich hinter den designierten Nachfolger stellte.

«Dank einer sehr intensiven Zusammenarbeit mit ASP Partner AG und allen Erben gelang es, innert sechs Monaten eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Nachfolgelösung zu realisieren», fasst der Nachfolger und neue Eigentümer zusammen. Die errungene Lösung eröffnete diesem spezialisierten, familiengeführten KMU, das für höchste Schweizer Wertarbeit steht, den Weg in eine weitere erfolgversprechende Zukunft.

Denken Sie über Ihre Nachfolge nach? Dann melden Sie sich bei uns für ein erstes unverbindliches Gespräch zum Kennenlernen.

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